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#hass

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📰 | Lisa-Maria Kellermayr: „Ihr Tod schlug enorme Wellen“ – Prozessauftakt in Wels

In #Wels begann gestern der #Prozess gegen einen 61-jährigen Deutschen. Er soll Mitschuld an dem Tod einer Ärztin haben, die während der #Corona-Pandemie den geballten #Hass von #Impfgegnern, Rechtsextremen und Corona-Leugnern zu spüren bekam.

Bernd Harder berichtet im #SkeptixBlog.

skeptix.org/2025/03/26/lisa-ma

Skeptix · Lisa-Maria Kellermayr: "Ihr Tod schlug enorme Wellen" – heute Prozessauftakt in Wels - SkeptixIn Wels hat der Prozess gegen einen 61-jährigen Deutschen begonnen, der mitschuldig am Suizid einer Impfärztin während Corona sein soll.

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Vor einigen Tagen startete die Initiative #SaveSocial:

savesocial.eu/

Sie möchte das Internet von der "Dominanz der Monopolkonzerne befreien", Alternativen vielfältig fördern, und kritisiert #Hass, Häme, #Hetze, #Algorithmen. So weit, so gut.

In der Hoffnung auf aktiv Handelnde habe ich mir alle 116 Erstunterzeichnenden angesehen.

47 davon haben Accounts im #Fediverse, ich liste sie unten auf, weil sie den Worten auch Taten folgen lassen (ok, ein paar Accountleichen dabei; Mitglied einer Organisation zu sein, die einen eigenen Account pflegt, reicht auch nicht für eine Erwähnung).

Die 69 anderen hatten entweder gar keine Social-Media-Konten (sehr wenige), waren auf Bluesky (auch sehr wenige), oder bespielen ausschließlich die Plattformen der "Monopolkonzerne". (Irrtümer und Ergänzungen bitte als Antworten).

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Save Social · 🇩🇪Soziale Netzwerke als demokratische Kraft retten Nina George, Schriftstellerin, Ehrenpräsidentin European Writers’ Council (EWC) Foto: Heike Blenck Rocko Schamoni, Schriftsteller, Regisseur, Musiker, Künstler Foto: Kerstin Behrendt Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin,Bundesministerin der Justiz a. D.Foto: Sebastian Bolesch Sebastian Klein, Mitgründer Karma Capital & Neue Narrative Dota Kehr, Sängerin Foto: Annika Weinthal Frederik Obermaier, Direktor Paper Trail...

#TheIndependent:
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Elon Musk calls homelessness a ‘lie’ and ‘propaganda’ — and Trump is listening

Trump and his billionaire allies are out of touch with a crisis facing more than 600,000 Americans, advocates tell Alex Woodward
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independent.co.uk/news/world/a

13.12.2024

The Independent · Elon Musk calls homelessness a ‘lie’ and ‘propaganda’ — and Trump is listeningBy Alex Woodward

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Greenpeace Luxemburg verlässt die Plattform X (ehemals Twitter)
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"„.. die Plattform X mittlerweile ein derart toxisches Niveau erreicht, was dies unmöglich macht: fehlende Moderation, die Wiederaufnahme kontroverser Konten, Fake News und Hasstiraden, ein Algorithmus, der extremistische Inhalte fördert, Belästigungen…“"

greenpeace.org/luxembourg/de/p

3.12.2024

Greenpeace LuxembourgGreenpeace Luxemburg verlässt die Plattform X (ehemals Twitter) - Greenpeace LuxembourgGreenpeace Luxemburg gibt heute bekannt, dass die Organisation das soziale Netzwerk X, das im Jahr 2022 von Elon Musk erworben wurde, verlassen wird. Greenpeace Luxemburg…

"Das gefällt Alex Jones gar nicht: Ausgerechnet das Satiremagazin The Onion hat seine rechte und hetzende Lügen-Plattform Infowars ersteigert. Wie viel die Onion dafür zahlen musste, ist bisher nicht bekannt. Dafür aber, dass sie dabei von den Angehörigen der Opfer des Sandy-Hook-Massakers unterstützt wurde."

taz.de/Satire-Magazin-kauft-re

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Satire-Magazin kauft rechtes Lügenportal: „Infowars“ zweckentfremdetJahrelang hat das Portal von Alex Jones gehetzt und Verschwörungserzählungen verbreitet. Jetzt hat das US-Satiremagazin „The Onion“ es aufgekauft.

„Durch #Musk zu einer #Hass-Maschine umgebaut“: #FCStPauli friert Konto auf Online-Plattform #X ein
Mehr als 250.000 X-Follower des #Fußball-Bundesligisten müssen ihre Informationen künftig über andere Kanäle beziehen. Zum Abschied hinterlässt der Kiezclub scharfe Kritik an X-Chef Elon Musk.

tagesspiegel.de/sport/durch-mu

Der Tagesspiegel · „Durch Musk zu einer Hass-Maschine umgebaut“: FC St. Pauli friert Konto auf Online-Plattform X einBy Der Tagesspiegel

Gedenken an die Opfer der #Pogromnacht in #Cannstatt

Am 9. November jährt sich die Pogromnacht zum 86. mal. In dieser Nacht und den darauffolgenden Tagen wurden jüdische Menschen in #Deutschland und #Österreich Opfer brutaler Gewalt. #Synagogen brannten, Geschäfte und #Wohnungen wurden zerstört. Jüdische Menschen wurden verhaftet, misshandelt und getötet. Diese Ereignisse waren Vorboten der #Shoa, des grausamen #Völkermords an über sechs Millionen #Jüdinnen und #Juden. Wir gedenken der Opfer und erinnern an die Schrecken, die aus #Hass, #Intoleranz und aus einer Politik der #Profitmaximierung und #Machterweiterung erwachsen.

Aus der Geschichte Schlüsse ziehen
In diesen Zeiten, in denen die #AfD in #Ostdeutschland zur stärksten Kraft heranwächst, ist es wichtiger denn je, wachsam zu bleiben.

Die #Rechtsentwicklung, die bereits vor 1933 ihren Anfang nahm, weist bedrückende Parallelen zur heutigen politischen Situation auf. Damals wie heute schaffen populistische und nationalistische Strömungen ein gefährliches Klima der Intoleranz und des Hasses. Die #Militarisierung der Gesellschaft und des Staates, damals wie heute, verstärkt diese Tendenzen und führt zu #Repressionen gegen demokratische Bewegungen.

Der Vergleich von #Deportationen während des #Faschismus und der heutigen #Remigrationspolitik ist zwar unzulässig, jedoch passiert Erschreckendes im Umgang mit Minderheiten und #Geflüchteten. Es ist unsere Pflicht, diese Parallelen zu erkennen und entschlossen dagegen vorzugehen.

Rechtsentwicklung muss gestoppt werden
Ein stärkeres Eintreten der #Gewerkschaften gegen alle Facetten der Rechtsentwicklung und der Militarisierung wäre dringend notwendig. Es ist an der Zeit, die kapitalistische Struktur, die hinter dieser Entwicklung steht, offen zu benennen und zu kritisieren, wie es schon #Papst #Franzikus in seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ getan hat. Dort tritt er für eine Gesellschaft ein, die sich an der Würde jedes Menschen und dem Gemeinwohl orientiert und beklagt: „Diese Wirtschaft tötet!“.

Die aktuelle Politik der #CDU/#CSU und AfD trägt signifikant zum #Rechtsruck bei, das ist den meisten aber wahrscheinlich bewusst.

Umso wichtiger ist es aber, auch die #Ampelregierung zu kritisieren, denn die Verschärfung der #Migrationspolitik widerspricht den #Menschenrechten. Durch #Sozialabbau, offene Kriegs- und unzureichende #Klimapolitik wird unser aller Zukunft in Gefahr gebracht.

Betty #Rosenfeld – Ein Leben im #Widerstand!
Unsere Erinnerungskultur, besonders in Stuttgart, darf nicht nur aus symbolischen Handlungen bestehen. Wir müssen uns aktiv mit den Opfern des #Faschismus solidarisieren und ihre Geschichten lebendig halten. Ein Beispiel hierfür ist Betty Rosenfeld, eine jüdische #Krankenschwester. Sie war politisch interessiert und besuchte die „Marxistische Arbeiterschule“ in Stuttgart. Nach der Machtübertragung an die #NSDAP 1933 sah sich Betty durch ihr Engagement für die „Rote Hilfe“, die Nähe zur KPD und wegen der zunehmenden #Judenverfolgung in ihrer Existenz bedroht. Gemeinsam mit ihren Schwestern wanderte sie 1935 nach #Palästina aus. Als Betty im Sommer 1936 vom Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs hörte, entschied sie sich, die Internationalen Brigaden zu unterstützen. Nach dem Sieg des #Franquismus flüchtete Betty im Frühjahr 1939 mit ihrem Ehemann über die #Pyrenäengrenze nach #Frankreich. Im Juni 1939 wurde sie mit ihrem Mann von der französischen Polizei in das angrenzende Internierungslager #Gurs gebracht. Deutschland hatte die Auslieferung der Jüdinnen und Juden gefordert, und das #Vichy-Regime folgte den Anordnungen der deutschen Besatzer. Am Morgen des 7. September 1942 wurden Betty und ihr Ehemann von #Drancy aus mit dem Eisenbahn-„Konvoi 29“ zusammen mit weiteren 998 jüdischen Frauen und Männern nach #Auschwitz-#Birkenau deportiert, wo sie zwei Tage später ankamen und an einem unbekannten Datum in einer #Gaskammer ermordet wurden. Ihre und die Geschichten vieler anderer Jüdinnen und Juden mahnen uns, wachsam und engagiert zu bleiben. Die Geschichte darf sich nicht wiederholen und der Faschismus darf nicht wiederkehren!

Gemeinsam für eine Welt des #Friedens und der #Solidarität
Wir solidarisieren uns mit allen Menschen weltweit, die von Faschismus, #Verfolgung, #Unterdrückung, #Krieg und #Hunger betroffen sind. Jegliche Unterstützung des deutschen Staates für unterdrückende Regierungen lehnen wir entschieden ab.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Schrecken der Vergangenheit sich nicht wiederholen. Erinnern heißt handeln – gegen das Vergessen, gegen das Erstarken rechter Ideologien und Politik. Für eine gerechte, solidarische und friedliche Welt. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg.

Gegen das Vergessen – Kommt am 9. November zur Gedenkkundgebung!

Für uns gilt getreu dem Schwur von #Buchenwald:
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.

Samstag, 9. November 2024, 17.00 Uhr auf dem Cannstatter Marktplatz, anschließend Demonstration zum Platz der ehemaligen #Synagoge – 18.00 Uhr Kranzniederlegung

Mit Reden von:

Anthony Cipriano; Landesgeschäftsführer, VVN-BdA Ba.-Wü. (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten)

Vertreter:in des Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und Region (#AABS)

Beitrag Stuttgarter Jugendorganisationen

Kulturprogramm: Freier Chor Stuttgart mit antifaschistischen Liedern

Veranstalter: Bündnis zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht in Cannstatt

trueten.de/archives/13435-Gede #Faschismus #Antisemitismus #Stuttgart